Training - Living Sport

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Training

Life Kinetik

Die Trainingsbereiche
Training der flexiblen Körperbeherrschung
Bewegungswechsel

Rascher Wechsel zwischen Bewegungen ohne Stocken

Bewegungskette

Koppelung mehrerer einfacher Teilbewegungen

Bewegungsfluss

Fortsetzen einer laufenden Bewegung trotz plötzlicher Zusatzaufgabe

Zusatzbausteine
Zusätzlich können zur Steigerung der Bewegungsanforderung Drehbewegungen (= Drehungen des Körpers oder von Körperteilen)
oder Querbewegungen (= die Körpermitte sowohl auf der Körpervorder- als auch auf der Körperrückseite zu überqueren) eingebaut werden
.

Training des visuellen Systems
Augenfolgebewegung

Die Augen problemlos vertikal, horizontal und diagonal bewegen ohne Springen der Augen.

Sehbereich

Die Größe des Blickfeldes und die räumliche Wahrnehmung werden verbessert.

Augenfokussierung

Die korrekte Einschätzung von Entfernungen und Geschwindigkeiten gelingt besser.

Zusatzbausteine

Zusätzlich können zur Verbesserung des visuellen Systems Augenstellungen (= die Augen können in eine Position gebracht und dort gehalten werden)
und Zielfixierung (= das Anvisieren von Zielen und die damit verbundene Augenfixierung) eingefügt werden.


Training der kognitiven Fähigkeiten
Arbeitsgedächtnis

Mehr Optionen können parallel vorgehalten und schneller ausgewählt werden.

Auffassungsgabe

Eingehende Signale werden schneller erkannt und zugeordnet.

Wissenszugriff

Gespeichertes Wissen wird auch in schwierigen Situationen schneller abgerufen.


Der Trainingsumfang
Entgegen den sonstigen Gepflogenheiten im Sport ist bei dieser Trainingsform nicht die Automatisierung von Bewegungen und Bewegungsabläufen das Ziel,
sondern eine Steigerung der Handlungsmöglichkeiten in verschiedenen Situationen.
Deshalb ist es sehr wichtig, neue Bahnungen, die durch die Bewegungsherausforderung geschaffen wurden, nicht so lange zu vertiefen,
bis sie nur noch für eine einzige auswendig gelernte Bewegung zur Verfügung stehen. Vielmehr sollte bereits beim Erkennen der Grobform die nächste
Schwierigkeitsstufe als neue Herausforderung dienen.
Da dies ein sehr unübliches Vorgehen ist, muss es den Teilnehmern des Trainings immer wieder erklärt werden, um Frust zu vermeiden.
Der angestrebte Effekt ist bereits nach wenigen Wochen zu erkennen, wenn nur eine Stunde pro Woche trainiert wird. Um eine Überforderung des Gehirns zu vermeiden,
sollte aber auch nicht länger als maximal 1 Stunde am Stück trainiert werden.
Somit ist es sehr einfach, diese Methode in den normalen Trainingsalltag zu integrieren.


 
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